Lieber Mitmensch,

das Folgende geht uns alle etwas an, daher schreibe ich Dir hier in einem offenen Brief.

Inhalt des Briefs
1. Unser Problem
2. Die Lösung​​​

1. Unser Problem

Wusstest Du, dass Facebook eine Heerschar von Neurobiologen, Psychologen und anderen beschäftigt, die ständig daran arbeiten uns süchtig nach Facebook zu machen?

Facebooks Algorithmen überwachen jede unserer Aktivitäten, die dann zu einem individuellen Persönlichkeitsprofil verarbeitet werden. Dieses ist durch den Einsatz künstlicher Intelligenz erschreckend präzise. Man sagt, es kenne uns besser als wir selbst.

Gepaart mit dem Wissen um die menschliche Psyche nutzt Facebook es, um die Inhalte und sogar das Verhalten anderer Nutzer so zu manipulieren, dass wir — wie Süchtige — möglichst viel Zeit auf Facebook verbringen. Dabei wird gezielt versucht zum richtigen Zeitpunkt einen Dopamin-Kick in unserem Gehirn zu erzeugen. Denn aus dem süchtigen Verhalten, das daraus resultiert, zieht Facebook seine Milliardengewinne. Je mehr Zeit wir auf Facebook verbringen, desto mehr kann Facebook mit Werbeanzeigen an uns verdienen. Wir sind das Produkt und werden an Konzerne verkauft, die uns als Konsumenten brauchen.

Dabei ist es den Verantwortlichen scheinbar vollkommen egal, ob wir als Mensch, als Beziehungspartner, als Familie und als Gesellschaft unter den Folgen dieser manipulativen Verhaltensbeeinflussung leiden. Unsere sozialen Bedürfnisse werden missbraucht. Man führt uns für eigennützige Profite in die Irre.

Dabei könnte es so schön sein! ​​​​War das Versprechen der sozialen Netzwerke nicht, dass wir Menschen zusammen finden, um gemeinsam eine bessere Welt zu gestalten? Als globale Familie, sozusagen? Über 2 Milliarden Menschen sind auf Facebook heute registriert.

Erinnerst Du Dich noch an den arabischen Frühling, wo die Menschen in Ägypten und anderswo mithilfe von sozialen Medien sogar eine gewaltfreie Revolution organisiert haben? Leider sind Facebook und Co dazu heute nicht mehr zu gebrauchen. Weil er auch hier der menschlichen Gier freien Lauf ließ, hat der Kapitalismus diesen Traum längst zerstört.

2. Die Lösung

Stell Dir vor, was für ein gewaltiges Potential die Menschheit freisetzen würde, wenn es ein soziales Netzwerk gäbe, das uns Menschen nicht mehr zur Profitmaximierung ausbeutet, sondern gemeinnützig ist. Und das dafür entwickelt wird, uns mit unseren Ideen, unserem Engagement und unseren Fähigkeiten zusammen zu bringen.

Überleg doch nur, wie viel aufregender und voller Sinn Dein Leben wäre, wenn Du genau die Menschen um Dich herum hättest, die Du gerade brauchst. Und die Dich brauchen.

 

Und stell Dir vor  so ein Netzwerk ist bereits zum Greifen nahe:

Was ist an Human Connection anders?

 

Du kannst selbstbestimmen..

  • wie die Benutzeroberfläche organisiert ist.
  • welche Stimmung die Inhalte vermitteln, die Dir angezeigt werden.
  • was mit Deinen Daten passiert.
  • mit welchen Themen Du Dich beschäftigen willst.
  • ob Deine Beiträge kommentiert werden können.
  • was Du nicht sehen willst.

Human Connection ermöglicht Dir außerdem..

  • Abstimmungen und Umfragen durchzuführen.
  • sachliche Pro & Contra – Diskussionen zu führen.
  • persönliche Empfehlungslisten, bspw. von nachhaltigen Restaurants, zu veröffentlichen.
  • der Community Möglichkeiten vorzuschlagen, aktiv zu werden.
  • Projekte und Veranstaltungen zu erstellen – mit vielen Tools, um besser mit anderen zusammen zu arbeiten.
  • Freiwillige und Unterstützer zu suchen.
  • Menschen, Organisationen, Projekte, Jobs und Veranstaltungen in Deiner Nähe über eine Karte zu finden.

Und das Beste: Human Connection organisiert alle diese Inhalte mit Hilfe der Community automatisch so, dass zu jedem Inhalt auf Deiner Pinnwand zwei weitere Tabs erscheinen: Mehr Infos und Aktiv werden.

So kannst Du zu einer Sache, die Dich interessiert oder einem Problem, das Dich bewegt, mit einem Klick gute Infos finden und vorallem: Aktiv werden — gemeinsam mit anderen aus der Community.

Human Connection zielt also auf das Gegenteil ab, wie Facebook:

Human Connection will Dich weg von der Kiste bringen: Raus in die Welt und mit anderen zusammen!

Was fehlt noch?

Tatsächlich wird das Netzwerk schon seit 5 Jahren entwickelt. Lange war Dennis Hack mit seiner Vision mehr oder weniger allein unterwegs. Doch in den letzten Monaten hat das Projekt Fahrt aufgenommen: Als Unterstützer darf ich in wenigen Tagen als einer der ersten die erste Testversion des Netzwerks ausprobieren.

Trotz meiner prekären finanziellen Lage der letzten Monate, habe ich nämlich einmalig 50€ und seitdem auch 5€ monatlich an die anerkannt gemeinnützige GmbH, die das Projekt trägt, gespendet.

Die Entwicklung geschieht bisher durch viele Freiwillige, die ihre verschiedensten Fähigkeiten einbringen. Sie alle haben ihre eigenen Baustellen im Leben. Aber sie glauben, wie ich, an die Kraft und das Potential dieser Idee und packen unermüdlich mit an!

Aber ganz ohne Geld geht es natürlich nicht: Der Betrieb eines solchen Netzwerks wird 30.000€ pro Monat kosten. Gerade einmal 700 Menschen spenden bereits jetzt 25% der benötigten Summe pro Monat. Bereits 700 Menschen sind im Stande so viel zu bewirken.

Wenn jeder von Euch mindestens 5 € pro Monat spendet, dann könnte es schon geschafft sein. Wir haben hier eine große Chance für die Menschheit, doch noch die Kurve zu kratzen. Ich bin fest überzeugt, dass wir hier Geschichte schreiben. Bist Du dabei?

Bitte hilf mit dieses großartige Werkzeug für die Menschheit möglich zu machen!

Foto: Sandra Limberg, sollena-photography.de

mit lieben Grüßen,

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